Das richtige Vintage Kleid kaufen und Retro erleben
Vintage-Kleidung steht hoch im Kurs, es finden sich zahlreiche Second-Hand-Shops online, die mit echten Kultstücken aufwarten und wer Modeklassiker und ausgefallene Original-Mode der verschiedenen Jahrzehnte sucht, der wird mit einer fantastischen Auswahl belohnt. Gefragt sind auch Designer Stücke der frühen Jahre, z.B. von Dior, Chanel, Gaultier, Vivienne Westwood, Diane von Fürstenberg oder aber Lieblingsstücke von Filmstars und Sternchen, die meist auf Vintage-Auktionen oder über Online-Auktionsplattformen zu ergattern sind.
Vintage-Kleider – Die Bestseller
Ob sich der Kauf von Vintage-Kleidern lohnt, ist eine Frage des Anspruchs und der gezielten Verwendung. Wer z. B. ein Sommerkleidchen der weltberühmten Romy Schneider ergattern und es hinter Glas geschützt ausstellen möchte, der setzt vielleicht andere Maßstäbe als derjenige, der es stolz ausführen und regelmäßig tragen möchte. Der Erhaltungszustand, die Passform, der Tragekomfort und die Reinigungseigenschaften sind bei Vintage-Kleidern, die noch selbst getragen werden sollen, ausschlaggebend. Lernen Sie die Prüfkriterien vor dem Kauf kennen, damit Sie wirklich Freude an Ihrem Vintage-Schätzchen haben.
Echte Vintage-Kleider – immer begehrt
Der Unterschied zwischen Vintage und Retro dürfte bekannt sein: Bei Vintage-Damenkleidern handelt es sich um Originale aus der jeweiligen Zeitepoche, in der Mode gilt Bekleidung schon oft als Vintage, wenn sie mindestens zehn Jahre alt ist. Retro ist hingegen eine Nachahmung, die sich bei Bekleidung in erster Linie an kultigen Schnittform, Mustern und Farben orientiert, aber moderne Materialien verwendet. Damenkleider im Retrolook sind demnach neu und ungebraucht.
Die Begeisterung für originale Mode aus den 50er-, 60er-, 70er- oder auch 80er-Jahren ist ungebrochen und bestimmte Modelle erzielen auf Online-Auktionsplattformen oder Marktplätzen stolze Preise, auch wenn sie keinen berühmten Träger vorweisen können. Was zählt ist der Kultstatus, der einmalige Schnitt, die authentischen Stoffe, Farben oder Muster, welche das Modejahrzehnt prägten. Man könnte auch sagen, in Vintage-Mode und Vintage-Objekten ist der nostalgische Zeitgeist förmlich eingefangen und haftet in und an den Kleidern. Auch die Aura berühmter Trägerinnen schwingt mitunter mit. Allerdings sollte nicht wahllos gekauft werden, denn gerade die gebrauchten getragenen Vintage-Kleider können ihre Tücken aufweisen und ein genauer Check anhand von Prüfkriterien bewahrt vor einem teuren Fehlkauf.
Prüfkriterium 1: Erhaltungszustand
Das Alter allein sagt noch nicht viel über den Erhaltungszustand aus. Denn auch ein Kleid, das 80 Jahre auf dem Rücken hat, kann noch in einen super Zustand sein, ohne Risse, Löcher, Flecken oder andere Probleme. Dagegen kann ein Kleid aus den 1960er-Jahren durchaus in einem schlechten Zustand sein, wenn damit nicht pfleglich umgegangen wurde oder es falsch und schlecht gelagert war. Auch eine starke Nutzung beeinflusst den Grad der Erhaltung.
Wer online Vintage-Kleider kauft, kann sich nur anhand von Bildern und Artikeltext einen Eindruck verschaffen. Daher sollten Bilder und Text aussagekräftig sein. Wenn Sie nicht zu den Damen gehören, die ein großes Faible für die Kleiderrestauration oder das Nähen haben, lassen Sie die Finger weg von folgenden Mängeln im Erhaltungszustand:
- Brandlöcher
- Mottenlöcher, Mottenfrass
- Blutflecken, Schweißflecken, Verunreinigungen und Flecken unbekannter Natur
- Verfärbungen, Vergilbungen bei weißer und heller Kleidung, denn diese sind gerade bei alten Kleidern nicht mehr herauszubekommen, da sich die Materialien bzw. Materialzusammensetzungen von den heutigen Stoffen doch vielfach unterscheiden
- starkes Piling, Fusseln, Ausfransungen, dünne Stoffstellen
- Insgesamt stark verblasste ausgewaschene Farben oder ein Grauschleier
- kaputte Nähte, Reißverschlüsse, fehlende Details (z.B. abgerissene Bänder, Schleifen, Zierknöpfe)
Prüfkriterium 2: Passform und Tragekomfort
Die Größen für Kleider haben sich im Laufe der Jahrzehnte immer wieder verändert. Eine Kleidergröße 36 von 1960 entspricht heute wahrscheinlich eher einer 32/34, auch Kleider aus den 1950er- bis 1970er-Jahren fallen für heutige Größenverhältnisse und Proportionen meist deutlich kleiner aus. Achten Sie daher stets auf die korrekten Maßangaben, um die genaue heutige Größe ermitteln zu können. Dazu gehören alle relevanten Längen (Arm, Saum) und Umfangmaße von Brust, Taille, Hüfte, etc. Nähere Infos dazu finden Sie in diesem Blog über Kleidermaße: Maß nehmen vor dem Kleiderkauf. Unterschiede ergeben sich auch bei Kleidern aus dem internationalen Second-Hand-Handel, beachten Sie dazu die Angaben des jeweiligen Anbieters.
Vintage-Kleider: Auf Materialien achten
Die Modeindustrie hat sich in Sachen Stoffe und Materialzusammensetzung rasant verändert. Tragekomfort ist heute ein wichtiges Merkmal der modernen Mode. Damals setzten die Designer und Modehersteller auf die Materialien ihrer Zeit und die zeigten sich mitunter noch von ihrer sehr starren, unflexiblen Seite. Baumwolle, Wolle und Leinen standen vielfach im Vordergrund, synthetische Stoffe befanden sich noch in den Kinderschuhen, weshalb der Tragekomfort in mancherlei Hinsicht gerade bei den Polyester-Kleidern der 70er Jahre zu wünschen übrig ließ.
Die Kleiderstoffe dieser Retro Kleider waren mitunter schwerer und vielfach auch exklusiver und hochwertiger (Taft, Seide, Chiffon), was sich wiederum auf die Reinigungsanforderungen besonders auswirkte.
Erwarten Sie also keine heutigen Standards und entscheiden Sie sich für Materialien, mit denen Sie sich wohlfühlen können.
Prüfkriterium 3: Reinigungs- und Pflegeeigenschaften
Das Material der Vintage-Kleider zeigt sich entsprechend dem Stand der Technik und Entwicklung des jeweiligen Jahrzehnts und vielfach braucht es daher auch andere Wasch- und Trockenvorgänge als dies bei unseren heutigen Stoffen der Fall ist. Pflegeleicht- oder Spezialprogramme wie Fein- oder Wollwäsche in der Maschine sind neben der doch aufwendigen Handwäsche und der chemischen Reinigung die gängigen Optionen für Vintage-Kleider.
Auch was das Abfärbeverhalten der älteren Kleider betrifft, so kann keine Garantie gegeben werden. Alten Naturfaserstoffen, die einen Gelb- oder Grauschleier aufweisen, ist mit Bleichen oder anderen handelsüblichen Aufhellern nicht beizukommen, im Gegenteil, das Material kann angegriffen oder zerstört werden. Das Gleiche betrifft Flecken. Hier kann es hilfreich sein, sich Omas Tipps zur Wäschepflege zu Herzen zunehmen.
Je nach Material und Details sind Vintage-Kleider separat und in einem Wäschenetz in die Waschmaschine zu geben. Stickereien, Pailletten, aufwendige Schmuckdetails sind oft Markenzeichen von hochwertigen Vintage-Kleidern und wurden in Handarbeit hergestellt. Diese gilt es sowohl bei der Wäsche, beim Trocknen und Tragen vor Beschädigung zu schützen.
Der Trockner ist für die Mehrzahl der Vintage-Kleider tabu, da die Auswirkungen aufgrund der meist fehlenden oder verblichenen Materialangaben nicht vorhersehbar sind. Von Einlaufen über Ausleiern bis zum Materialverschleiß ist rein theoretisch alles möglich. Auch die Passform und die Schnittwirkung können darunter leiden.
Sie sollten anhand der Artikelbeschreibung erkennen, wie sich der Reinigungs- und Pflegeaufwand gestaltet bzw. ggf. beim Anbieter nachfragen. Das ist ohnehin wichtig, damit Sie sich das neue alte Kleid nicht gleich beim ersten Waschen ruinieren.
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Schöne Vintage-Kleider als Outfit für noch mehr Style.
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